Start ins neue Jahr mit Essen, Drohne und Ehrungen
Mit einem gemeinsamen Essen als Wertschätzung für die geleisteten Dienst- und Einsatzstunden in 2022, es waren übrigens 692, die auf ein gutes Dienstangebot und einer guten Annahme durch die Aktiven zurückzuführen waren, eröffnete Hülsebergs Ortsbrandmeister Holger Joost die Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr im Hofcafe Hülseberg.
Als Gäste konnte er den stellvertretenden Bürgermeister der Kreisstadt und Ortsvorsteher von Hülseberg Klaus Sass, sowie den stellvertretenden Stadtbrandmeister Michael Dirschauer und aus dem Rathaus die zuständige Dezernentin Bettina Preißner begrüßen.
Aus den Reihen der 23 Mitglieder der Einsatzabteilung schlossen Tobias Bobzien und Patrick Nienaber den Atemschutzlehrgang erfolgreich ab. Dustin Weinzierl und Dennis Graun wurden nach bestandenem Truppmann 1 Lehrgang zu Feuerwehrmännern befördert. Und Patrick Nienaber darf sich nach Beförderung durch Ortsbrandmeister Holger Joost nun Oberfeuerwehrmann nennen.
Die 12 Einsätze im letzten Jahr forderte die Wehr besonders bei mehreren Sturmschäden. Besonderen Einsatz zeigten die Hülseberger Aktiven bei der Organisation und Ausrichtung des letztjährigen Stadtpokalwettkampfes. Stellvertretender Bürgermeister Klaus Sass war mit dieser Leistung sichtlich stolz auf seine Männer und Frauen.
Klaus Sass und Michael Dirschauer ehrten mit Urkunde und Präsentkorb Hauptfeuerwehrfrau Angelika Kohlmann-Ellmers, die 1996 als erste Frau in die Hülseberger Wehr eintrat und nun auch als erste Frau im Landkreis Osterholz in die Altersabteilung wechselt. Kohlmann-Ellmers war in diesen 25 Jahren stellvertretende Gruppenführerin und Atemschutzgerätewartin.
Und zu guter Letzt wurde dann auch noch Michael Dirschauer vom stellvertretenden Bürgermeister für 40 Jahre im aktiven Dienst in der Hülseberger Wehr mit einem Präsentkorb ausgezeichnet. “Mit Deinen Lehrgängen und Fortbildungen, mit Deinen Beförderungen und Ehrungen hätte man die Versammlung glatt um eine Stunde verlängern können”, so Klaus Sass schmunzelnd. “Du hättest auch im Hauptberuf einen sehr guten Feuerwehrmann abgegeben”, so Sass abschließend.