Spende von Mund-Nase-Bedeckungen

Ortsbrandmeister Olav Heese nahm die Spende von Christa Neckermann dankend entgegen.. Hergestellt wurden diese von Cornelia Riemer (v.l.n.r.)

Die COVID-19-Pandemie stellt auch die Freiwillige Feuerwehr Osterholz-Scharmbeck vor neue Herausforderungen und erfordert ein Umdenken in bisher selbstverständlichen Dingen. Dies gilt aber auch für jeden Mitmenschen der Kreisstadt, so wie Christa Neckermann.

Die Mutter einer Feuerwehrkameradin aus der Ortsfeuerwehr Osterholz-Scharmbeck war gerade dabei für ihre Familie bei Cornelia Riemer, in der Schneiderei Cori Design, Mund-Nasen-Schutz zu bestellen. Bei dem Gedanken an Ihre Tochter Anne Yumusak und ihrem Mann Cüneyt Yumusak, der Stllv. Zugführer in der Ortsfeuerwehr ist, wollte Sie auch einen direkten Beitrag für alle Mitglieder der Ortsfeuerwehr leisten und bestellte gleich 15 “Community-Masken” mehr. Der  Ortsbrandmeister Olav Heese nahm stellvertretend für die Ortsfeuerwehr die Spende dankend entgegen.

Einen Beitrag wollte auch die Frau eines Gruppenführers leisten und so nähte Sarah Howald kurzer Hand einfach mehr Masken und spendete diese ebenfalls an die Ortsfeuerwehr.

Handlungsanweisung für alle 10 Ortsfeuerwehren

Die gespendeten Masken sind eine gute Ergänzung zu dem Konzept, welches der Stadtbrandmeister Jörg Bernsdorf in dieser Woche eingeführt hat. Für alle 320 Mitglieder wurden die Masken in einer Schneiderei in Hagen bestellt und sind nun zum Teil schon ausgeliefert worden. Das Osterholzer Kreisblatt berichtete hierzu. Das Tragen während des Einsatzes sorgt für einen erhöhten gegenseitigen Schutz. Der Dienstbetrieb ist weiterhin, nach Beschluss der Bürgermeister der Gemeinden und Städte im Landkreis Osterholz, ausgesetzt. Im Einsatzfall sind die 10 Ortsfeuerwehren natürlich nach wie vor uneingeschränkt einsatzbereit.

Normalerweise haben wir Atemschutzmasken und werden damit als Feuerwehr auch erkannt. Unser neues Motto lautet: