Am Dienstag gegen 14 Uhr versammelten sich die Gäste, wie der Bürgermeister Torsten Rohde, Ortsvorsteherin Martina de Wolf, Nachbarn, Ratsmitglieder des Bau- und Umweltausschusses, sowie ca. 20 Kameradinnen und Kameraden aus der Altersabteilung und dem aktiven Dienst der Feuerwehr um den Grundstein für das neue Feuerwehrhaus in Pennigbüttel zu legen.
Gegen 14 Uhr eröffnete Ortsbrandmeister Jörg Hölger mit seiner Rede die Grundsteinlegung. Er bedankte sich zunächst bei allen Gästen für das zahlreiche Erscheinen und besonders bedankte er sich beim Rat, dem Bürgermeister und der Verwaltung der Stadt Osterholz-Scharmbeck, die die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt haben, dass wir nun die Grundsteinlegung wahrnehmen konnten. Er ließ alle Gäste wissen, dass sich alle ortsansässigen Kameradinnen und Kameraden über der neu geschaffenen Umkleidesituation freuen aber auch über die Schaffung eines 3. Stellplatzes für das neue Fahrzeug, welches bereits bestellt ist.
Besonders an diesem Tag ist, dass unser Kamerad der Altersabteilung, Adolf Gerken auch zu dieser Grundsteinlegung erschienen war. Adolf Gerken war 1985 Ortsbrandmeister in Pennigbüttel und legte den Grundstein für die Fahrzeughalle. 1958 bei dem Bau unseres alten Feuerwehrhauses war er bereits aktives Mitglied unserer Feuerwehr. 60 Jahre später ist er wieder dabei und lässt es sich nicht nehmen, wenn etwas Neues geschaffen wird.
Der Bürgermeister Herr Torsten Rohde ließ alle wissen, dass das Gebäude dem heutigen Bedarf und die Anforderung an eine Stützpunktfeuerwehr nicht mehr gewachsen ist. Wirtschaftlichkeitsberechnungen, diverse Abstimmungen mit der Feuerwehrunfallkasse, eine alternative Standortsuche und umfangreiche Gespräche mit der Feuerwehr führten dann zur Kostenschätzung und der Bereitstellung von Haushaltsmitteln durch den Rat der Stadt Osterholz-Scharmbeck. Es wurde ein Modell erstellt, indem man dann sehen konnte, ob der neue Feuerwehrhausanbau überhaupt in das Bild von Pennigbüttel passt. Er möchte das Geld aus der Stadt auch für etwas Gutes freigeben, also soll es der Funktionalität eines neuen Feuerwehrhauses dienen.
Mit strahlendem Gesicht bedankte sich Ortsvorsteherin Martina de Wolf bei der Politik und der Verwaltung, die das alles mit in Bewegung gesetzt haben und überreichte noch ein Löschgerät.
Nachdem jeder seine Grußworte gesprochen hatte, kam Herr Blanke der Architekt der Stadt, mit einem Kupferrohr nach vorne. Indem wurden Münzen, die aktuelle Tageszeitung, Baupläne, die Einladung der Grundsteinlegung und auch die Genehmigung des Anbaus verstaut. Gemeinsam wurde dies in der neuen Mauer des Anbaus eingelassen. Mit einigen Kellen Zement wurde diese eingemauert.
Auch die Altersabteilung der Wehr packte nochmal einmal mit an, die neuen Steine zu setzen.
Nach der angenehmen Zeremonie standen noch Würstchen, Kuchen und belegte Brötchen bereit, die die Ortsansässige Bäckerei zur Verfügung stellte.