Das Alarmierungsstichwort “Gasausströmung” sorgte heute Abend für einen zeit- und personalintensiven Einsatz in Ohlenstedt. Da der Verdacht eines Lecks in einem Flüssiggastank bestand, der sich in einem Wohngebiet befand, wurden vier Ortsfeuerwehren zum Einsatzort alarmiert.
Die ersteintreffenden Kräfte stellten vor Ort einen deutlichen Gasgeruch fest, sperrten den Bereich weiträumig ab und bauten eine Wasserversorgung auf. Ein Trupp unter Atemschutz erkundete den Bereich mit Messgeräten, konnte aber keinen Gasaustritt feststellen. Da sich der Gasgeruch nicht verflüchtigte, wurde der Notdienst der zuständigen Fachfirma zur Einsatzstelle bestellt. Bis zu dessen Eintreffen blieben Fahrzeuge aus drei Feuerwehren zur Sicherheit vor Ort und der Bereich nach wie vor gesperrt.
Nachdem der Tank durch die Firma geleert wurde und mittels Messung weitere Gefährdungen ausgeschlossen werden konnten, wurde die Einsatzstelle an den Besitzer übergeben und die Einsatzkräfte konnten nach rund drei Stunden wieder einrücken.
- Einsatzort: Im Pesch, Ohlenstedt, Osterholz-Scharmbeck
- Alarmstichwort: Gasausströmung
- Einsatzzeit: 20:08 Uhr – 23:14 Uhr
- Ortsfeuerwehren: Garlstedt, Ohlenstedt, Osterholz-Scharmbeck, Pennigbüttel
- Sonstige Einsatzkräfte: Polizei, Rettungsdienst, Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst