Am 9. Juni nahm die Ortsfeuerwehr Pennigbüttel als Gast-Wehr an den Leistungsvergleichen in Waakhausen bei den Gemeindefeuerwehrtag Worpswede teil.
Seit einigen Wochen trainierten wir 1-2 wöchentlich für die neuen Wettbewerbe. Die neuen Regeln der Leistungsvergleiche wurden studiert und bestmöglich umgesetzt. Nachdem alle Handgriffe und Befehle saßen, trafen wir uns um 11 Uhr am Feuerwehrgerätehaus Pennigbüttel und reinigten gemeinschaftlich das LF8.
Nach einer Stärkung ging es gegen 13 Uhr in Richtung Waakhausen, dort haben wir die Übungsplätze angeschaut und nochmal mit dem verglichen, was wir die ganze Zeit im Team geübt haben. Gegen kurz nach 16 Uhr ging es mit dem Modul „Fahrübung“ los. Gekonnt wurden die Schlauchbrücken überfahren, durch die Pylonen gelenkt und im markierten Feld gehalten. Rückwärts ging es dann wieder durch die Pylonen zur Parkbucht. Die Kunst hier war es zwischen 15-20 cm vor der „Wand“ zu halten. Leider haben wir alles an Platz ausgenutzt und sind 5 cm vor der „Wand“ stehen geblieben, sodass es hier zu Fehlerpunkten kam. Nichts desto trotz bleibt unsere gute Laune bestehen und wir nahmen bei 30 Grad noch ein kühles Wasser zu uns, bevor es zu dem Löschangriff über ging.
Fehlerfrei absolvierten wir den Löschangriff, unsere Freud war riesig, da sich das viele üben doch so ausgezahlt hatte.
Ohne unseren Gruppenführer machten wir uns dann an das letzte Modul „Kuppeln Saugschläuche“ auch hier saß jeder Handgriff und jeder Befehl. In 46,8 Sekunden hatten wir dieses Modul hinter uns gebracht.
Gegen 18 Uhr versammelten sich alle Ortswehren zur Siegerehrung, gespannt warteten wir und unsere nachgereisten Fans aus unserer Ortswehr auf die Verkündung der Ergebnisse. Nachdem die Grußworte gesprochen waren, fing der Gemeindebrandmeister mit den Gastwehren an. Unter den zwei Gastwehren erreichte St.Jürgen (Lilienthal) den zweiten Platz. Die Ortswehr Pennigbüttel holte somit erfolgreich den ersten Platz samt Salami und Urkunde nach Hause.
Wir freuen uns auf die Stadtwettbewerbe in Teufelsmoor am 16.06.18
Text: Celina Merner